Marcia Lucas & Star Wars: Die Wahrheit Hinter Der Rettung?

Stellt sich die Frage: War "Star Wars" wirklich nur durch den Filmschnitt gerettet? Die Erzählung, dass Marcia Lucas und ihr Team das Schicksal der Saga am Schneidetisch besiegelten, ist zwar weit verbreitet, doch sie blendet oftmals die eigentliche Leistung des Schöpfers George Lucas aus.

Die Debatte um die Bedeutung von Marcia Lucas für den Erfolg von "Star Wars" ist so alt wie die Filme selbst. Oftmals wird suggeriert, dass die ursprüngliche Vision von George Lucas, dem Regisseur und Schöpfer der "Star Wars"-Saga, durch den Filmschnitt erst ihren wahren Glanz entfaltete. Die Trennung von Marcia Lucas, seiner Ex-Frau und Editorin von "American Graffiti" und "Star Wars: Episode IV – Eine neue Hoffnung", wirft dabei ein komplexes Licht auf diese Behauptungen. Sie war maßgeblich an der Gestaltung der ursprünglichen Trilogie beteiligt und bearbeitete ebenfalls "Die Rückkehr der Jedi-Ritter". Obwohl sie bei "Das Imperium schlägt zurück" nur ungenannt im Abspann geführt wird, wird ihre Expertise in den entscheidenden Momenten des Films deutlich.

Persönliche Daten Informationen
Vollständiger Name Marcia Lou Lucas (geborene Griffin)
Geburtsdatum 4. Oktober 1945
Geburtsort Unbekannt
Ehepartner George Lucas (verheiratet 1969–1983)
Kinder Amanda Lucas
Beruf Filmeditorin
Auszeichnungen Oscar für den Besten Schnitt ("Star Wars: Episode IV – Eine neue Hoffnung")
Bekannte Werke "THX 1138" (1971), "American Graffiti" (1973), "Star Wars: Episode IV – Eine neue Hoffnung" (1977), "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" (1983)
Quelle Wikipedia

Marcia Lucas, gemeinsam mit ihren Kollegen Paul Hirsch und Richard Chew, war von unschätzbarem Wert für die Entwicklung des finalen Films. Doch auch ihre Rolle in der Entstehung der "Star Wars"-Welt sollte nicht unterschätzt werden. So soll sie beispielsweise die Idee für das "Star Wars Holiday Special" vorangetrieben haben – wenn auch nicht in der Form, wie es letztendlich realisiert wurde. Ein interessantes Detail aus ihrer Wikipedia-Seite zeigt, dass sie nach dem Versuch, Jympson zu überzeugen, den Film nach ihren Vorstellungen zu schneiden, durch Hirsch und Chew ersetzt wurde. Marcia Lucas konzentrierte sich hauptsächlich auf die finale Weltraumschlacht und verließ das Schnittteam, um Martin Scorseses "New York, New York" zu bearbeiten. Ihre Rolle war zweifellos wichtig, wird aber oftmals übertrieben dargestellt.

Die zentrale These dieser Art von Behauptungen, dass "Star Wars" durch den Schnitt dramatisch verbessert wurde, ist zwar offensichtlich richtig, aber letztlich auch trivial. Denn die Geschichte von "Star Wars" ist eng verbunden mit der Geschichte von Marcia Lucas, die maßgeblich an den großen Veränderungen des Originalfilms beteiligt war. Sie gewann den Oscar für den Filmschnitt, während George Lucas in der Kategorie "Beste Regie" leer ausging. Es ist verständlich, dass viele Fans Marcia Lucas für ihre Leistungen dankbar sind, aber es scheint so, als würde in Star Wars-bezogenen Diskussionen George Lucas für seine Arbeit kaum noch gelobt.

Sicherlich spielte Marcia Lucas eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung des Films, aber man kann davon ausgehen, dass George Lucas die größte Entscheidungsgewalt für alle Aspekte des Films hatte. Ob Marcia Lucas die "Star Wars"-Filme mag oder nicht, ist dabei irrelevant. Ihre Meinung ist nur eine von Millionen. Was jedoch bedauerlich ist, ist die Heuchelei, die oft zur Schau gestellt wird. Als Lucas beispielsweise nicht wusste, wie er mit Ben Kenobi im letzten Akt von "Eine neue Hoffnung" umgehen sollte, rettete Marcia Lucas die Situation. Lucas sagte dazu im Rolling Stone: "Ich schrieb um, ich kämpfte mit diesem Plotproblem, als meine Frau vorschlug, dass ich Ben sterben lassen sollte, was sie für eine ziemlich ungeheure Idee hielt, und ich sagte: 'Nun, das ist eine interessante Idee, und ich..."

Die Leistung des Schnittteams, allen voran Marcia Lucas, trug zweifellos dazu bei, den Film als Ganzes zum Erfolg zu führen. Doch die weitverbreitete Erzählung, dass "Star Wars" durch den Schnitt "gerettet" wurde, ist ermüdend, vor allem, weil sie impliziert, dass "Star Wars" vor George Lucas "gerettet" wurde. George Lucas, dessen Ehe mit Marcia Lucas, der Editorin von "American Graffiti" und "Star Wars: Episode IV – Eine neue Hoffnung", schlecht endete, wird oft nicht die Anerkennung zuteil, die er verdient. Sie war maßgeblich an der Gestaltung der ursprünglichen Trilogie beteiligt und hatte auch einen entscheidenden Einfluss auf die Entstehung von "Die Rückkehr der Jedi-Ritter", sowie ungenannte Beiträge bei "Das Imperium schlägt zurück".

Marcia Lucas, in Zusammenarbeit mit den beiden anderen Editoren, war maßgeblich an der Verwandlung des Films in das, was er heute ist, beteiligt. Darüber hinaus soll sie auch die Idee für das "Star Wars Holiday Special" an George Lucas herangetragen haben – wenn auch nicht in der Form, in der es schließlich umgesetzt wurde. Ein interessanter Aspekt aus ihrer Wikipedia-Seite: Nach dem Versuch, Jympson dazu zu bewegen, den Film nach ihren Vorstellungen zu schneiden, ersetzte Lucas ihn durch Paul Hirsch und Richard Chew. Marcia Lucas arbeitete hauptsächlich an der finalen Weltraumschlacht und verließ das Editing-Team, um Scorseses "New York, New York" zu schneiden. Ihre Rolle, die in ihrer Art wichtig war, wird oft überbewertet.

Die Behauptung, dass "Star Wars" durch den Schnitt dramatisch verbessert wurde, ist zweifellos zutreffend, aber auch trivial. Marcia Lucas, damals George Lucas' Frau, war der Grund für wichtige Veränderungen am ursprünglichen "Star Wars"-Film. Sie erhielt den Oscar für den Filmschnitt, während George Lucas für die Regie keine Auszeichnung erhielt. Man ist dankbar für Marcia Lucas, aber man hat das Gefühl, dass in Star Wars-bezogenen Beiträgen kaum noch George Lucas für irgendetwas im Zusammenhang mit "Star Wars" gelobt wird. Sicherlich spielte Marcia Lucas eine wesentliche Rolle bei der Gestaltung des Films, aber George Lucas hatte wahrscheinlich mehr Einfluss auf alles in diesem Film als irgendjemand sonst.

Ob Marcia Lucas die "Star Wars"-Filme mag oder nicht, spielt keine Rolle. Sie hat ihre eigenen Meinungen zur Kunst, genau wie jeder andere auch. Es ist nur ein weiterer Datenpunkt in einem Pool von Millionen. Was bedauerlich ist, ist die Heuchelei, die dabei zur Schau gestellt wird. Als Lucas im letzten Akt von "Eine neue Hoffnung" nicht wusste, was er mit dem alten Ben anstellen sollte, kam Marcia zur Rettung. Lucas erzählte dem Rolling Stone: "Ich schrieb um, ich kämpfte mit diesem Plotproblem, als meine Frau vorschlug, dass ich Ben töten sollte, was sie für eine ziemlich ungeheure Idee hielt, und ich sagte: 'Nun, das ist eine interessante Idee, und ich..."

Marcia Lou Lucas (geborene Griffin; geboren am 4. Oktober 1945) ist eine amerikanische Filmeditorin. Zu ihren bekanntesten Werken gehören "THX 1138" (1971) und "American Graffiti" (1973). Marcia Lucas soll sogar geäußert haben, dass George Lucas den großen Twist von "Das Imperium schlägt zurück" von einem Witz auf einer Dinnerparty übernommen hat. Die Geschichte von "Star Wars" ist nur die Spitze des Eisbergs. Marcia Lucas sprach nach ihrer Scheidung von George Lucas im Jahr 1983 jahrzehntelang fast nie öffentlich über "Star Wars".

Marcia Lucas (geborene Griffin) ist eine amerikanische Filmeditorin. Sie lernte George Lucas kennen, als Verna Fields sie einstellte, um als Schnittassistentin für George während der Bearbeitung von Dokumentarfilmen der United States Information Agency zu arbeiten. Sie heirateten von 1969 bis 1983. Sie adoptierten eine Tochter, Amanda, die 1981 geboren wurde. Leider ist Marcia von vielen Fans der Franchise ein wenig vergessen worden, obwohl sie mehr beitrug, als die meisten wussten. Daher werden wir heute ihre Geschichte aufdecken und versuchen, sicherzustellen, dass sie die Anerkennung erhält, die sie verdient. Star Wars Explained ist unsere fortlaufende Serie, in der wir die neuesten Star Wars-Shows, Filme, Trailer und Nachrichten untersuchen, um die Zukunft der Franchise zu ergründen. Dieser Beitrag untersucht die Ikonen, die enthüllt wurden.

Marcia Lucas ist eine amerikanische Filmeditorin, die in ihrer kurzen Karriere einen Oscar für ihre Arbeit in "Star Wars: Episode IV – Eine neue Hoffnung" gewann.

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Star Wars The Acolyte Page 118 SpaceBattles

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