News: Reichspogromnacht & Thawra – Was Jetzt Wichtig Ist!
Ist die Revolution wirklich vorbei, oder brodelt sie unter der Oberfläche weiter? Der Ruf nach Veränderung, nach Gerechtigkeit, nach einer Welt jenseits von Profitgier und Ungleichheit ist nicht verstummt. Er findet neue Formen, neue Stimmen, neue Orte – und eine dieser Stimmen ist "Thawra".
Thawra, vom arabischen Wort für Revolution, Aufstand, Revolte, ist mehr als nur ein Name. Es ist eine Bewegung, eine junge, migrantische Selbstorganisation aus Hamburg, die sich als Gemeinschaft für Migrant innen und Verbündete versteht. Ihr Ziel: Frustration, Trauer und Wut über die ungerechten Strukturen dieser Welt in revolutionäre Praxis umzuwandeln. Eine kühne Vision, die sich in den Straßen Hamburgs, in den sozialen Medien und in zahlreichen Aktionen manifestiert.
Name der Organisation | Thawra (Hamburg) |
Herkunft des Namens | Arabisch (\u062b\u0648\u0631\u0629) - Revolution, Aufstand, Revolte |
Gründungsort | Hamburg |
Zielgruppe | Migrantinnen und Verbündete |
Hauptziele | Umwandlung von Frustration und Wut in revolutionäre Praxis; Kampf gegen Ungerechtigkeit und Profitgier; Solidarität mit marginalisierten Gruppen, insbesondere Palästina. |
Aktionsformen | Demonstrationen, Erstellung von Infomaterialien (Plakate, Sticker), Organisation von Veranstaltungen, Unterstützung bei Anwaltskosten und Bußgeldern, Protestzüge, Social-Media-Kampagnen. |
Themenschwerpunkte | Palästina, Antirassismus, Antikapitalismus, Solidarität mit globalen Befreiungsbewegungen. |
Wichtige Daten und Ereignisse |
|
Verbindungen zu anderen Organisationen | Students for Palestine HH, Water Melon Art Collective, Solidarität mit Universitäten weltweit. |
Motto | "Finger weg von Rafah" (bezogen auf eine Versammlung). |
Selbstverständnis | Gemeinschaft und Ort für Migrant innen und Verbündete, um Ungerechtigkeit zu bekämpfen. |
Kommunikationskanäle | Instagram (thawra_hamburg), Social Media, Demonstrationen, Veranstaltungen. |
Finanzierung | Spenden, Soli-Veranstaltungen, Crowdfunding. |
Kritik und Kontroversen | Vorwürfe des Rassismus gegenüber einem Zentrum, Distanzierung von Fridays for Future Hamburg aufgrund ignoranten Verhaltens. |
Referenz | Instagram: thawra_hamburg |
Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist ein wichtiger Bestandteil der politischen Arbeit von Thawra. Das Gedenken an die Opfer der Reichspogromnächte vom 8. und 9. November 1938 in Deutschland, Österreich und anderen Schauplätzen nationalsozialistischer Gewalt ist ein fester Bestandteil ihres Engagements. Es ist eine Mahnung, dass Hass und Ausgrenzung niemals wieder eine Chance bekommen dürfen.
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Thawra agiert nicht im luftleeren Raum. Die Gruppe ist Teil eines größeren Netzwerks von Aktivistinnen und Organisationen, die sich für soziale Gerechtigkeit, Antirassismus und die Rechte von Migrant innen einsetzen. Die Zusammenarbeit mit "Students for Palestine HH" und dem "Water Melon Art Collective" sind Beispiele für diese Vernetzung. Gemeinsam erstellen sie Infomaterialien, organisieren Veranstaltungen und unterstützen sich gegenseitig in ihren Kämpfen.
Ein besonderer Schwerpunkt der Arbeit von Thawra liegt auf der Situation in Palästina. Seit Oktober 2023 organisiert die Gruppe in Hamburg Proteste, um auf das Leid der palästinensischen Bevölkerung aufmerksam zu machen. Sie erstellen Infomaterialien, Plakate und Sticker, organisieren Veranstaltungen und sammeln Spenden, um Anwaltskosten und Bußgelder für Aktivistinnen zu bezahlen. Die Solidarität mit Palästina ist für Thawra nicht nur eine Frage der politischen Überzeugung, sondern auch eine Frage der Menschlichkeit.
Die Aktionen von Thawra sind vielfältig und kreativ. Neben den klassischen Demonstrationen und Kundgebungen setzt die Gruppe auch auf unkonventionelle Aktionsformen wie Protestzüge durch Pöseldorf und angrenzende Stadtteile. Diese Aktionen sollen die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf die Missstände lenken und zum Nachdenken anregen. Auch in den sozialen Medien ist Thawra aktiv und nutzt Instagram, um ihre Botschaften zu verbreiten und mit anderen Aktivist innen zu vernetzen.
Der Aktivismus von Thawra ist nicht ohne Gegenwind. Die Gruppe sieht sich immer wieder mit rassistischen Anfeindungen und Hassreden konfrontiert. Sätze wie "Ihr gehört hier nicht hin", "Terroristen!" oder "Wenn es euch hier nicht gefällt, dann geht doch nach Palästina" sind keine Seltenheit. Diese Erfahrungen zeigen, wie wichtig die Arbeit von Thawra ist, um gegen Rassismus und Ausgrenzung zu kämpfen.
Die Solidarität mit anderen Befreiungsbewegungen ist ein weiteres wichtiges Anliegen von Thawra. Die Gruppe erinnert an den Aufstand der syrischen Bevölkerung gegen die Diktatur Assads im Jahr 2011, der blutig niedergeschlagen wurde. Sie prangert die Waffenlieferungen an Konfliktparteien an und fordert eine gerechtere Weltordnung. Thawra versteht sich als Teil einer globalen Bewegung für soziale Gerechtigkeit und Frieden.
Die Arbeit von Thawra ist nicht immer einfach. Die Aktivistinnen müssen sich mit Repressionen, rassistischen Anfeindungen und finanziellen Schwierigkeiten auseinandersetzen. Trotzdem lassen sie sich nicht entmutigen und setzen ihren Kampf für eine bessere Welt unbeirrt fort. Ihr Engagement ist ein Zeichen der Hoffnung und ein Aufruf an alle, sich für Gerechtigkeit und Solidarität einzusetzen.
Die Gruppe hat einen klaren Aktionskalender. So fand am 1. Mai 2025 eine Mai-Demo statt, die um 10:00 Uhr in der Habichtstraße begann und um 16:00 Uhr in Hasselbrook fortgesetzt wurde. Am 14. Mai 2025 organisierten sie eine Demonstration, um Waffenlieferungen zu stoppen. Diese fand um 15:00 Uhr am Gewerkschaftshaus Besenbinderhof 60, 20097 Hamburg statt. Am 15. Mai 2025 folgte eine Nakba-Demo in Berlin, zu der Informationen zur Anreise noch bekannt gegeben wurden. Und am 17. Mai 2025 fand eine Versammlung unter dem Motto "Finger weg von Rafah" statt.
Die Anpassung der Demoroute aufgrund des Erscheinens von Bundeskanzler Olaf Scholz in Hamburg, wie vom Instagram-Account der Seite thawra_hamburg mitgeteilt, zeigt die strategische Herangehensweise der Gruppe. Sie nutzen solche Ereignisse, um ihre Botschaften zu platzieren und die Aufmerksamkeit auf ihre Anliegen zu lenken. Das Ziel der Demo war das Altonaer Rathaus, ein symbolischer Ort für politische Forderungen.
Das Camp, zu dem unter anderem die Gruppe "Students for Palestine HH" und die propalästinensische Gruppe "Thawra" aufgerufen hatten, befand sich unweit der Hamburger Universität. Ursprünglich war die Aktion nur bis zum vergangenen Freitag angemeldet und anschließend bis darauffolgenden Montag verlängert worden. Dies deutet auf eine dynamische und flexible Planung der Aktionen hin.
Es gab auch Momente der Kontroverse. So distanzierten sich Fridays for Future Hamburg am 25. Februar von einem "ignoranten Verhalten", was zeigt, dass die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Aktivist innengruppen nicht immer reibungslos verläuft und es unterschiedliche Meinungen und Perspektiven gibt.
Die Gruppe sah sich auch mit Rassismusvorwürfen konfrontiert. Sie werfen einem Zentrum Rassismus vor und drohen mit Übernahme, was die Komplexität der Auseinandersetzungen und die Notwendigkeit einer kritischen Selbstreflexion innerhalb der Bewegung verdeutlicht.
Bei einer Demonstration am 1. Mai lief "Thawra" mit einem Transparent, das den Zusatz "Thawra Hamburg" trug. Dies unterstreicht die Bedeutung der eigenen Identität und die klare Kennzeichnung der Organisation "Thawra Hamburg" als Absender der Botschaft.
Die Gruppe nutzt verschiedene Kanäle, um ihre Botschaften zu verbreiten. Neben Demonstrationen und Kundgebungen setzen sie auch auf Social Media, insbesondere Instagram. Dort proklamieren sie "Solidarität mit unseren Geschwistern an den Universitäten weltweit" und stellen die Verbindung zu anderen Protestbewegungen her.
Ein Zitat, das die Haltung der Gruppe gut zusammenfasst, lautet: "Uns ist es wichtig, dass unser Protest...". Dieser Satz deutet darauf hin, dass es Thawra nicht nur um die bloße Kundgebung von Meinung geht, sondern um einen Protest, der Wirkung erzielt und etwas verändert.
Die Analyse der Aktivitäten von Thawra zeigt, dass es sich um eine vielschichtige und engagierte Organisation handelt, die sich für eine gerechtere Welt einsetzt. Ihr Fokus auf Palästina, Antirassismus und die Solidarität mit anderen Befreiungsbewegungen macht sie zu einem wichtigen Akteur in der Hamburger Aktivistinnenszene. Trotz der Herausforderungen und Widerstände setzen sie ihren Kampf unbeirrt fort und tragen dazu bei, dass der Ruf nach Veränderung nicht verstummt.
Die kontinuierliche Organisation von Demonstrationen, die Erstellung von Informationsmaterialien und die Nutzung sozialer Medien zeigen das Engagement und die Kreativität von Thawra. Die Vernetzung mit anderen Gruppen und die Anpassung der Strategien an die politischen Umstände unterstreichen ihre Fähigkeit, sich den Herausforderungen zu stellen und ihre Ziele zu verfolgen.
Thawra ist mehr als nur eine Gruppe; sie ist ein Symbol für den anhaltenden Kampf für Gerechtigkeit und Solidarität. Ihre Arbeit erinnert uns daran, dass der Wandel möglich ist, wenn Menschen sich zusammenschließen und für ihre Überzeugungen einstehen.
Die genannten Ereignisse, wie die Mai-Demonstrationen, die Waffenlieferungs-Demo und die Nakba-Demo, sind konkrete Beispiele für die vielfältigen Aktivitäten von Thawra. Sie zeigen, dass die Gruppe nicht nur theoretisch über Revolution spricht, sondern auch aktiv auf die Straße geht, um ihre Forderungen zu Gehör zu bringen.
Die Tatsache, dass die Demoroute aufgrund des Besuchs von Bundeskanzler Olaf Scholz angepasst wurde, verdeutlicht, dass Thawra in der Lage ist, flexibel auf politische Entwicklungen zu reagieren und ihre Aktionen entsprechend anzupassen. Dies zeugt von einer hohen Professionalität und strategischen Planung.
Der Aufruf zu einem Camp an der Hamburger Universität und die anschließende Verlängerung der Aktion deuten darauf hin, dass Thawra in der Lage ist, langfristige Kampagnen zu planen und durchzuführen. Sie sind bereit, über einen längeren Zeitraum aktiv zu bleiben und ihre Ziele beharrlich zu verfolgen.
Die Distanzierung von Fridays for Future Hamburg zeigt, dass es innerhalb der Aktivist innenszene unterschiedliche Meinungen und Perspektiven gibt. Es ist wichtig, diese Unterschiede zu erkennen und zu respektieren, um eine konstruktive Zusammenarbeit zu ermöglichen.
Die Rassismusvorwürfe, die gegen ein Zentrum erhoben wurden, und die Androhung einer Übernahme verdeutlichen die Komplexität der Auseinandersetzungen und die Notwendigkeit einer kritischen Selbstreflexion. Es ist wichtig, Rassismus in allen seinen Formen zu bekämpfen und sicherzustellen, dass alle Menschen gleich behandelt werden.
Das Transparent mit dem Zusatz "Thawra Hamburg" bei einer Demonstration am 1. Mai unterstreicht die Bedeutung der eigenen Identität und die klare Kennzeichnung der Organisation. Es ist wichtig, dass die Botschaften klar und eindeutig sind, um Missverständnisse zu vermeiden.
Die Proklamation der "Solidarität mit unseren Geschwistern an den Universitäten weltweit" auf Instagram zeigt, dass Thawra sich als Teil einer globalen Bewegung versteht. Sie unterstützen andere Aktivistinnen und teilen ihre Erfahrungen, um gemeinsam für eine bessere Welt zu kämpfen.
Die Aussage "Uns ist es wichtig, dass unser Protest..." deutet darauf hin, dass Thawra nicht nur auf Aufmerksamkeit aus ist, sondern auch konkrete Ziele verfolgt. Sie wollen etwas verändern und ihre Aktionen sollen dazu beitragen, eine gerechtere Welt zu schaffen.
Die fortlaufende Arbeit von Thawra, trotz aller Herausforderungen und Widerstände, ist ein Beweis für ihr Engagement und ihre Entschlossenheit. Sie sind ein wichtiger Teil der Hamburger Aktivist innenszene und tragen dazu bei, dass der Ruf nach Veränderung nicht verstummt.
Die Aktionen von Thawra sind nicht nur auf Hamburg beschränkt. Die Teilnahme an der Nakba-Demo in Berlin zeigt, dass sie auch bundesweit aktiv sind und sich mit anderen Organisationen vernetzen.
Die strategische Anpassung der Demoroute und die flexible Planung der Aktionen zeigen, dass Thawra in der Lage ist, sich den jeweiligen Umständen anzupassen und ihre Ziele effektiv zu verfolgen.
Die Distanzierung von Fridays for Future Hamburg und die Rassismusvorwürfe verdeutlichen die internen Herausforderungen und die Notwendigkeit einer kritischen Selbstreflexion innerhalb der Bewegung.
Das Transparent mit dem Zusatz "Thawra Hamburg" und die Proklamation der "Solidarität mit unseren Geschwistern an den Universitäten weltweit" zeigen die Bedeutung der Identität und die Vernetzung mit anderen Aktivistinnen.
Die Aussage "Uns ist es wichtig, dass unser Protest..." und die fortlaufende Arbeit von Thawra, trotz aller Herausforderungen, sind ein Beweis für ihr Engagement und ihre Entschlossenheit.
Die Aktivitäten von Thawra sind ein wichtiger Beitrag zur Debatte über soziale Gerechtigkeit, Antirassismus und die Rechte von Migrant innen. Sie tragen dazu bei, das Bewusstsein für diese Themen zu schärfen und zum Handeln aufzufordern.
Die Gruppe hat auch zum Gedenken an die Opfer der Reichspogromnacht am 8. und 9. November aufgerufen. Dies ist ein wichtiger Akt der Erinnerung und Mahnung, um sicherzustellen, dass solche Gräueltaten niemals wieder geschehen.
Die Ankündigung einer faktbasierten Broschüre, die in Zusammenarbeit mit dem Water Melon Art Collective erstellt wurde, zeigt den Willen, die Öffentlichkeit mit fundierten Informationen zu versorgen. Diese Broschüre ist ein wichtiger Beitrag zur Aufklärung und Sensibilisierung für die angesprochenen Themen.
Die Anpassung der Demoroute aufgrund des Besuchs von Kanzler Scholz zeigt die strategische Denkweise der Gruppe. Sie sind bestrebt, ihre Anliegen in einem möglichst breiten Kontext zu platzieren und die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit zu gewinnen.
Die Verlängerung des Camps an der Hamburger Universität zeigt, dass Thawra bereit ist, langfristige Aktionen durchzuführen und die Ausdauer zu haben, ihre Ziele zu verfolgen.
Die Distanzierung von Fridays for Future und die Rassismusvorwürfe deuten darauf hin, dass Thawra, wie jede andere Organisation, interne und externe Herausforderungen bewältigen muss.
Die Nutzung des Zusatzes "Thawra Hamburg" auf Transparenten und die Bekundung der Solidarität mit Studierenden weltweit zeigen, dass die Gruppe sowohl lokal als auch global vernetzt ist.
Der Satz "Uns ist es wichtig, dass unser Protest..." lässt erahnen, dass es sich bei Thawra um eine zielorientierte Organisation handelt, die nicht nur auf Aufmerksamkeit aus ist, sondern auch Veränderungen bewirken will.
Insgesamt bietet die Betrachtung von Thawra einen Einblick in die vielfältige und dynamische Landschaft der Aktivistinnenorganisationen in Deutschland. Sie ist ein Beispiel dafür, wie junge Menschen ihre Stimme erheben und sich für eine gerechtere Welt einsetzen. Ihr Engagement und ihre Kreativität sind inspirierend und ermutigen andere, sich ebenfalls zu engagieren.
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Hamburger Forum für Völkerverständigung und weltweite Abrüstung e.V. Friedenspolitische

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What is Lebanon’s ‘thawra’ (revolution) about? The Political Studies Association (PSA)